In der Stille finde ich mich.

Die Verbundenheit mit mir selbst, bei mir sein, bewusst sein. 

Die folgenden Worte sind meine Erinnerung an deinen inneren Raum.

Dort findest du alle Antworten auf deine Fragen, Unsicherheiten, Ängste und Zweifel. 

Dort begegnest du deinen Träumen, deinem Mut und deiner inneren Wahrheit. 

Ich lade dich ein, in der Stille dich selbst zu finden.

Und ich erzähle dir nicht nur, dass es diesen Ort gibt.  Ich zeige dir, wie du selbst eine Türe zu diesem Ort öffnen kannst. 

Ein Tag im Nebel.

Heute schaffe ich irgendwie gar nichts. Es ist Montag,  meine To-do-Liste ist lang genug für eine ganz Woche.
Unser Kühlschrank ist leer und die Liste, was ich alles kaufen muss, lang.
Mit fällt es schwer bei einer Sache zu bleiben. Ich check nur mal kurz meine Mails. 

Dann klicke ich auf eine Werbe-Email, die mich neugierig gemacht hat. Und schwupps hat mich Facebook verführt. Ich ertappe mich dabei, wie ich mir nur noch kurz die neuesten Beiträge und Storys meiner 309 Freunde anschaue. 

Die Zeit verrinnt, wie die Uhren auf einem von Dalis Bildern. 

Kurz bevor meine Kinder von der Schule kommen, gebe ich entnervt auf. Geschafft habe ich heute nicht wirklich viel. 
Diesen Zustand nenne ich “kopflos sein”. “Außer mir sein”. 

Wie ein kopfloses Huhn renne ich durch den Tag. Ich funktioniere. 

Ich renne neben mir durch den Tag. Unbewusst und schlussendlich unzufrieden mit mir selbst.

Ein klarer Tag voll Sonnenschein.

Ich begrüße den Tag mit einem Lächeln. 

Meine Yogamatte und das Meditationskissen warten schon auf mich. Die sanfte Musik, der gute Duft, die Kerze. 

Mein Körper will sich dehnen und strecken. Beugen, zusammenfalten. Groß machen, weit machen.

Tief Atmen, in Ruhe kommen. In Ruhe sein. 

Ganz ruhig sitze ich da. Ich lasse mich tief in mich selbst einsinken und bin ganz bei mir. 

Gedanken tauchen auf. Ziehen weiter. Bilder zeigen sich. Ruhe. Stille. Freude. 

Ich fühle Klarheit. Stimmigkeit. Gelassenheit. Frieden. 

Ich speichere alles tief in meinen Zellen. Ich nehme diese Geschenke mit in meinen Tag.

Und ja, im Trubel meines Alltags schlüpft das Gefühl bei mir zu sein, bewusst zu sein, immer wieder weg. Zwischen Waschmaschine, Hausaufgabenhilfe, blutigen Knien und rotzigen Nasen ist es schnell mal vorbei mit meiner inneren Ruhe. 

Und ich weiß aber, wie ich wieder zurück zu mir komme. Ich kenne ja den Weg.
Ich weiß, was ich für mich selbst tun muss.

Nebel oder Sonnenschein? Es braucht beides.

Und doch kann ich darauf Einfluss nehmen. Ich darf mich in meine Klarheit, die Stille, den Frieden begeben. 

Es gibt diesen inneren Ort der Stille. 

Er ist in jedem von uns. Immer. Der Zugang mag nicht jedem offensichtlich sein. Aber es gibt ihn. Im mir. In dir. Unantastbar und bereit betreten zu werden. 

Diese unerschöpfliche Quelle in unserem Inneren anzunehmen und dort Lösungen und Antworten zu finden ist ein wahres Geschenk. 

Meine innere Klarheit und Ruhe dient mir auch im Außen als Kompass. Dieser innere Kompass zeigt mir den Weg zu meinem stimmigen, leichten, individuellen Leben, dass sich anfühlt wie meine Lieblingsjeans. Ich muss nur hinsehen, hinhören und in mich hineinspüren. Ich muss es nur annehmen.

Auch in dir gibt es diese innere Quelle. 

Welche Türe führt dich an deine innere Quelle, an deinen inneren Ort?

Ich hab hier Möglichkeiten für dich zusammengetragen.

Probier es doch einfach mal aus. Welche der Türen lässt sich für dich leicht öffnen? 

  • Atmen: tiefes Atmen. 10x tief in den Bauch atmen.
  • Musik
    kann uns entführen, davontragen, erinnern.
    Singen, Musik machen, Musik hören.
    Welche Melodie will von dir gesungen werden? Welche Texte sprechen dich an? Welche Passage eines Liedes weckt Erinnerungen? An was? An wen?
  • Schreiben. Lass deine Worte aufs Papier herausfließen. Was immer auch kommt, lass es unzensiert geschehen.
  • Meditation. 
    Geführt oder stille Meditation, Fantasiereisen.
    Was kommt, wenn du nichts tust. Was ist gerade los in deinem Inneren? Was möchte gesehen werden? Was gehört? Was gefühlt?
  • Bewegung. Bewusste, achtsam ausgeführte Bewegung.
    Tanzen
    Yoga
    Laufen, Joggen
    spazieren gehen
  • Zeit in der Natur
    Spürst du die Sonne in deinem Gesicht? Streichelt dich der Wind? Riechst du den würzigen,erdigen, kühlen Wald? 

Wenn es im Außen still wird, dann höre ich, was in mir gehört werden will. 

Dann bin ich tief mit mir und meinem Innersten verbunden. Dann ist alles klar. Dann ist alles stimmig.

Dann ist es leicht. Dann fühlt sich mein Leben als Mensch, Frau und Mutter tatsächlich so passend an, wie meine liebste Lieblingsjeans.

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