Obstbäume und eine alte Scheune im Kesseltal.

Dieser Ort ist meine materialisierte Sehnsucht!

Ich gehe barfuß durchs Gras.

Im Kreise der Frauen und der Familie feiern wir gemeinsam die Ernte dieses Zaubergartens.

Weiß gedeckte Tische stehen unter alten Bäumen.
Kerzenschein und Glühwürmchen erhellen das Fest.
Leise Musik, Gelächter und Gespräche vermischen sich mit dem Rauschen der Baumwipfel über uns.

Wir feiern das Leben.

Die Bäume tragen schwer an den alten Apfelsorten: Kesseltaler Streifling, Zitronenapfel und Topaz sind ihre Namen.
Marillen, Holunder und Weichsel locken mit dem Duft ihrer Früchte. Seit Tagen ernten wir, schälen und schneiden, kochen ein, saften, füllen ab, beschriften und verkosten.

In der Scheune erinnert nichts mehr daran, dass dies hier mal das Zuhause von 14 und einem halben Huhn und 2 Hähnen gewesen ist. Das „halbe Huhn“ hieß Flocke und hatte ein lahmes Bein, daher zählte es laut meinen Kindern nur halb. Auch die vier Laufenten (1 Ente, 3 Erpel) sind leider lange ausgezogen, obschon ihre Lebensfreude lebendig und ansteckend war.

All das ist bisher nur in meiner Vorstellung real.

Ich wage damit den Blick in die Zukunft, wo ich mit dem Refugium in der Scheune und dem Grundstück im Herbst 2021 sein möchte.

Stand heute besitze ich ein ca.1200 qm großes Grundstück und eine alte Scheune aus Kesseltaler Trass-Stein, erbaut ca. 1907 und erweitert in 1950.

Seit ein paar Tagen bin ich offiziell als Besitzerin im Grundbuch eingetragen.

Und es fühlt sich so gut an, so lebendig, wenn aus Ideen Taten werden. Wenn sich Träume anfassen lassen, begehen lassen, in echt entstehen. Ich nenne das materialisierte Sehnsucht.

Mein Herz hüpft vor Freude über die Möglichkeiten die sich jetzt auftun.
Der Kauf des Grundstücks ist nur der erste Schritt.
So cool, was alles möglich ist, wenn man etwas macht.

Und ich sage bewusst nicht einfach macht. Denn einfach ist es vielleicht nicht immer.

Ich weiß nicht, wie ich das alles machen werde.

Ich weiß noch nicht, wer alles an meiner Seite sein wird.

Und doch fühlt es sich gut an. Es fühlt sich einfach richtig an.
Tief in mir spüre ich die Gewissheit, dass dies mein Seelen-Ort, mein Refugium sein wird.

Und ich weiß, dass ich dieses Refugium für Seele & Weiblichkeit zu gegebener Zeit öffnen werde für dich und andere Frauen.

Ich öffne den Raum für die Begegnung mit dir selbst, der Natur und anderen Frauen.

Ich werde den Raum öffnen für das, was wir Frauen schon immer seit Anbeginn der Zeit getan haben:

Wir feiern gemeinsam das Leben. Wir sitzen am Feuer beisammen. Wir singen und tanzen. Wir hören und sehen uns in unserer Vollkommenheit.

Wir feiern unsere Körper als Tempel unserer Weiblichkeit. Wir teilen unsere Tränen und unser Lachen. Wir feiern Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

Wir empfangen und geben. Wir lassen Heilung geschehen. Wir zerfließen in unserem wahren Sein.

Wir sind einzigartig und verbunden.

Wir sind.

#weiblichkeit #bewusstsein #Tempel #Frauenkreis

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