Frauentempel: die weibliche Art dein Wurzel-Chakra zu stärken.

Dein Wurzelchakra ist dein „Ja“ zum Leben!

Dein Wurzelchakra, das Muladhara, ist deine energetische Basis. Aus diesem Fundament heraus erwächst deine gesamte Entwicklung.

Dieses Chakra ist die Heimat deiner Lebendigkeit, deines Urvertrauens und deiner Lebenskraft.

Die Farbe Rot und das Element Erde repräsentieren das Muladhara. Es bildet die Brücke zwischen dir und der realen, physischen Welt. Und es ist dein direkter Energie-Kanal zu Mutter Erde.

Ist dieses Chakra in seiner vollumfänglichen Kraft und Funktion, dann stehst du aufrecht mit großer innerer Stärke und Stabilität. Du erlebst dich selbst und die Welt um dich herum mit großer Lebensfreude. Du fühlst dich sicher und genährt. Du fühlst dich zugehörig und kannst fest auf deine Urinstinkte vertrauen.

„Ich stehe verwurzelt und fest in meinem Leben. Ich bin präsent und ganz im Hier und Jetzt. Ich bin sicher. Ich bin tief mit meiner Urkraft verbunden.“

Die Sehnsucht offenbart den Schmerz

Gerade jetzt, machen sich viele Frauen gemeinsam mit mir auf den Weg. Wir machen uns sichtbar und hörbar mit unserer Geschichte, unserer Botschaft und unserer Vision.

Ein diffuses Gefühl von: Da gibt es noch etwas… Da ist noch mehr möglich… Mir fehlt etwas…treibt uns an. Wir alle folgen dieser Ahnung. Wir alle – und es werden immer mehr – machen uns auf, unseren ureigenen weiblichen Weg zu gehen.

Wir Frauen folgen unserer Sehnsucht.

Wir folgen unserer Sehnsucht nach unseren inneren Heimat, nach Zugehörigkeit, Wärme und Sicherheit.

Und ich glaube, die Sehnsucht ist so groß, weil es da dieses Gefühl gibt, dass etwas fehlt, verloren gegangen ist, getrennt wurde.

Warum spüren viele Frauen keine Heimat in sich selbst?

Woran liegt es, dass sich so viele Frauen abgeschnitten fühlen von ihrer Urkraft?

Erschöpfung, Orientierungslosigkeit, Angst? Das Gefühl alleine zu sein? Ich bin nicht genug? Die Themen zeigen sich immer und immer wieder in meinen Coachings und auch im Kreis im Tempel.

Viele Frauen fühlen sich schwach. Viele fühlen sich orientierungslos. Viele haben Angst vor Verlust. Sie fühlen sich getrennt und entfremdet von sich selbst, ihren Körpern, der Natur, der Welt.  Das ist ein großer Schmerz.

Und wir alle fühlen ihn. Wir wissen genau, wovon eine Frau spricht, die sich traut über ihren weiblichen Schmerz zu sprechen.

Wie ist es zu diesem Schmerz gekommen?

Was ist da geschehen und was geschieht womöglich noch immer mit uns Frauen?

Das Wurzelchakra bildet gemeinsam mit dem Sakral-Chakra unseren weiblichen Schoßraum.

Wir alle, jede von uns Frauen, hat ihre eigene Geschichte. Und wir alle tragen in unserem Körper auch die Geschichte unserer Ahninnen. Die Geschichten unserer Mütter, Großmütter und Ur-Großmütter sind oft Geschichten von Krieg, Überlebenskampf, Missbrauch, Demütigung oder Anpassung an geltende Regeln und Normen.

Diese Geschichten sind auch ein Teil von uns. Wir spüren kollektive Themen wie Verrat, Entwürdigung, Schweigen und Scham noch immer in uns. Und vielleicht haben wir auch selbst eine Geschichte, die uns direkt in unserem Schoßraum tief verletzt hat.

Wunden wie diese schwächen unser „Ja“ zum Leben.

Sie kapseln große Teile unserer Energie ab und wir fühlen uns getrennt.  

Und diese Wunden wollen jetzt heilen. Wir Frauen treten jetzt an, um unserer Sehnsucht zu folgen und unsere individuelle und kollektive Heilung zu empfangen. Wir sind gekommen um unsere Lebenskraft und unsere vollumfängliche Wirkmacht zurück zu erhalten. Wir nehmen unseren Platz ein, hier und heute.

Vorbei ist die Zeit, in der wir es zugelassen haben, dass unsere weiblichen Körper mit Sünde, mit Scham und Schuld besetzen worden sind.

Vorbei die Zeit der Anpassung an sich wandelnde, vorgegebene Ideale unserer Weiblichkeit. Es gibt noch immer viele Tabus, Regeln und Systeme, die nicht unserer wahren, weiblichen Natur entsprechen.

Mehr ´wild and free´ statt ´hübsch und brav´.

Noch immer liefern die Medien uns und unseren Töchtern eine Blaupause, in der das anzustrebende Frauenbild mehr eine Reduktion auf lieb und nett, hübsch und brav ist, als eine Frau mit all ihren Facetten.

Diese eindimensionale Sicht auf Frauen und schließlich auch von uns auf uns selbst, schneidet uns einmal mehr von unserer wahren Wurzel, unserer Energie der Weiblichkeit ab.  

Wie soll ich die Energie von Mutter Erde spüren, wenn ich nicht mit ihr in Kontakt komme?

Wie, wenn ich nicht ihrem Gesang lausche? Nicht meine Wange in ihren Wind halte, um mich sanft streicheln zu lassen? Wie sollen sich meine Füße vom Gras wachkitzeln lassen, wenn ich – wie früher oft – versuche auf 8cm -Absätzen übers Gras hinweg zu schweben? Oder ehrlicher Weise, eher wie ein betrunkener Seemann schwanke und torkle und versuche auf den hohen Haken nicht die Balance zu verlieren?

Tempel ist aktive Chakrenarbeit.

Im Frauentempel erfahre und spüre ich, wie sich die Übungen positiv auf meine Chakren auswirken. Viele Übungen, die wir im Tempel praktizieren wirken besonders positiv auf mein Wurzelchakra, damit mein Lebenskraft in volle Schwingung kommt.

Vielleicht bist du dir gar nicht bewusst, dass dir Erdung fehlt. Aber wie sehr würdest du darüber staunen, wie groß und fest der Halt und wie wundervoll die Energie aus dir selbst heraus und aus der Beziehung zu Mutter Erde sein kann.

Tempelübungen aktivieren und reaktivieren das Wurzelchakra, deine Basis. deine Lebenskraft.

Tempel ist meine Einladung an dich.

Ich lade dich ein, dich im Kreis der Frauen wohl und sicher zu fühlen

Ich lade dich ein, die Beziehung zu deinem eigenen Körper neu zu finden, in Sicherheit, Wärme und Absichtslosigkeit.

Ich lade dich ein, in der Bewegung, im Tanz, Hüfte an Hüfte oder im Yoga dich selbst zu verkörpern, mit allem was du bist, fühlst, willst.

Ich lade dich ein, Mutter Erde als Lehrerin und Erfahrungsraum in Jahresfesten und Ritualen neu zu entdecken und zu feiern.

Meine Einladung zum Tempel ist die liebevolle Einladung an dein Wurzelchakra, welches sich nach Sicherheit, Wärme, Nahrung, Heimat und Zugehörigkeit sehnt.

Dein Wurzel-Chakra liebt Bewegung, körperliches Sein, Präsenz im Hier und Jetzt und die Verbindung zur Erde, zu Mutter Natur.

Auf bald im Tempel. Auf bald im Kreis.

Herzensgrüße Cornelia