Mach mal Pause. 3 Effekte die eine Pause für dich hat und was das mit einer Schneekugel zu tun hat.

Pause machen. Hinspüren. Nachschwingen.

Das sind für mich wesentliche Teile eines jeden menschlichen Entwicklungs- und Wachstumsprozesses.

Im Frauentempel gebe ich ganz bewusst nach jeder Übung ein paar Minuten Zeit um nach zu spüren.
Wie hast du die Übung erlebt?
Wie hat dein Körper reagiert?
Was hast du gefühlt?

Bewusst oder unbewusst tust du das immer.

Nach einer Party ist es die klassische Manöverkritik: „Wie wars? Wen hab ich getroffen? Hatte ich Spaß?“ Du sinnierst über die geführten Gespräche. Vielleicht freust du dich über Inspiration oder ärgerst dich über blöde Kommentare.

Diese Pausen dazwischen, dieser Atemzug um Luft zu holen, genau darum geht es.

Es geht darum klar zu sein und bewusst zu bleiben, bevor wir das nächste Projekt angehen, den nächsten Termin machen, die nächste Kundin treffen.

Bewusste Pausen sind elementar wichtig, um nicht im schnellen Strudel der Zeit unterzugehen, im Alltag nur zu funktionieren oder ganz weggeschwemmt zu werden.
Bewusste Pausen sind übrigens auch dann wichtig, wenn alles gut ist. Diese Pausen geben dir Raum deine Erfolge zu feiern und die Idee zu verfolgen, dir mehr davon zu gönnen.

Und es ist dabei völlig egal, ob du für einen Atemzug pausierst oder du wochenlang im Urlaub bist.

Hier die drei wirkungsvollen Effekte, die Pausen für dich haben können:

1. Effekt: Pausen schaffen Platz für Integration.

In der Pause senkt sich alles Erlebte und neu Gelernte sanft in dein System ab, um sich dort dauerhaft zu integrieren.

Es ist wie mit den weißen Flocken in der Schneekugel. Wenn du etwas lernst, etwas erlebst, das Leben dich herausfordert, dann ist das wie wenn du die Kugel richtig durchschüttelst. Wildes Treiben, Chaos und keine klare Sicht.

Erst mit der Zeit sinken die Flocken ab, geben den Blick frei auf die Schönheit in der Kugel um dann friedlich ihren Platz am Boden zu finden. 

Die Sommerferien sind für mich so eine Pause. Sommerferien sind für mich die Pause dazwischen, Zeit. Ziet für Innehalten und Rückschau auf die erste Hälfte des Jahres.

2. Effekt: Pausen öffnen die Tür für Justierung.

Erst in der Pause wird sichtbar, ob es nötig ist, etwas zu verändern. Wenn du Zeit  hast zurück zu schauen, dich zu sammeln und zur Ruhe zu kommen, dann wird sichtbar, wo du justieren kannst. Bewusstes Anpassen, verbessern und manchmal auch eine Neuausrichtung ist grundlegend für das Gelingen all deiner Vorhaben. So gehst du in die richtige Richtung. Schritt für Schritt. Tag für Tag. 

3. Effekt: Pausen machen Platz für Neues.

In der Pause ist auch Zeit für Langeweile. Und genau in dieser Langeweile, diesem Zustand von nichts, gibt es Platz für Inspiration und Kreativität. Hier entstehen Wege jenseits der sonst automatisch gefahrenen Routen. Und wie von selbst tun sich neue Räume auf, die du aktiv und klar mit deine Wünschen, Träumen und Visionen füllen und beleben darfst.

Du bist eingeladen: mach mal Pause.

Und wisse, in der Pause passiert nicht nichts. Ganz im Gegenteil. Es geschieht Integration, Verbesserung und manchmal entsteht auch etwas Neues.

Ich wünsche dir eine gute Pause. Herzensgrüße zu dir Cornelia

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